Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall können die Folge sein. Häufig finden sich im Schnee zudem Beimengungen von Splitt und Salz. Selbst ein Laie kann sich vorstellen, was beides im Hundebauch anstellt.
„Am schnellsten hilft man seinem Schatz, wenn man ihn in so einem Fall erst mal nicht füttert und nur lauwarmes Wasser zu trinken gibt“, empfiehlt die Veterinärin. Auf diese Weise kann sich die angegriffene Schleimhaut des Magens erholen. Nach einer Nahrungskarenz von guten zwölf Stunden ist Schonkost angesagt. Huhn, Reis oder Hüttenkäse sind leicht verdaulich und hierfür geeignet. In aller Regel ist nach ein bis zwei Tagen der Spuk vorbei.
Besser also, man verzichtet schon im Vorhinein auf die Schneeballschlacht mit Hund.