Nach einiger Zeit mag unser Liebling keinen Schritt mehr vor den anderen setzen, so sehr zerren die Eis-Konglomerate an den Haaren. Alle Nase lang muss Herrchen oder Frauchen sich bücken und mit Müh und Not sowie Gezerre die gröbsten Klumpen notdürftig entfernen. Das geplagte Hundewesen hilft eifrig mit und schluckt dabei womöglich noch die Hälfte der Schneeballen herunter. Harte Eisklumpen, am besten gepaart mit Streusplitt, sind pures Gift für die Magenschleimhaut. Doch was tun, sprach Zeus, um dieses Elend zu verhindern?
„Die Lösung ist ganz einfach“, plaudert Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., aus der Trickkiste. „Ein wahres Wundermittel in diesem Zusammenhang ist gewöhnliches Haaröl aus dem Drogeriemarkt“, berichtet sie aus der Praxis. Wenn dieses im Vorfeld nur sparsam auf Beine und Pfoten aufgetragen wird, hat der Schnee keine Chance anzuhaften. So macht der winterliche Spaziergang auch den Kleinsten Spaß, und sie gleichen beim nach Hause kommen auch wirklich noch einem Hund und keiner Schneekugel.