Hundebesitzer lieben die Natur, ihre Vierbeiner ebenso. Was liegt da näher als ein Ausflug in die Berge? Vor dem inneren Auge ziehen Bilder von grünen Almen und in der Sonne glänzenden Berggipfeln vorbei. Doch aus den süßen Träumen kann schnell ein Albtraum werden. Was, wenn der Hund beim ausgelassenen Herumtollen über die Felsen abstürzt und geborgen werden muss?

„Eine Notfallrettung mit Bergungsteam geht richtig ins Geld!“, warnt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. Ihre Praxis liegt im Voralpenland. Viele wanderfreudige Tiere werden hier gemeinsam mit ihren Besitzern betreut.

Um Tierhalter vor bösen Überraschungen zu schützen, hat sich der Deutsche Alpenverein etwas Besonderes einfallen lassen. Er bietet seit Neuestem eine Hundebergungsversicherung für seine Mitglieder an. Damit sind 3000 Euro Bergungskosten abgesichert, die Versicherung kostet 12 Euro im Jahr. Sie greift zum einen, wenn der Hund aus unwegsamem Gelände geborgen werden muss für den Fall, dass er abgestürzt ist. Zum anderen kommt sie zum Einsatz, wenn sich das Tier auf anderem Wege in den Bergen eine lebensbedrohliche Verletzung zugezogen hat. Die Kosten für den schnellstmöglichen Transport in eine Tierklinik oder zum Tierarzt sind dann durch die Versicherung abgedeckt.

„Eine gute Idee“, findet die Tierärztin. Damit sind Hundehalter beim Bergwandern finanziell auf der sicheren Seite, falls ihrem Liebling etwas zustößt.

Dr. med. vet. Tina Hölscher
Tierärztin bei aktion tier – menschen für tiere e.V.
Mobil: +49 177 245 11 98
E-Mail: tierarzt@aktiontier.org
www.aktiontier.org

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