In Deutschland sollen jährlich rund 3 Millionen Säugetiere im Straßenverkehr getötet werden. Unter den Opfern sind auch immer Tausende Eichhörnchen. Vor allem im Frühjahr und jetzt im Herbst ist es für die niedlichen Nager besonders gefährlich. Im Moment sammeln sie wieder jede Menge Wal- und Haselnüsse, Bucheckern, Eicheln und andere Baumsamen als Wintervorrat.
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aktion tier News | "Autofahrer bitte im Herbst besonders auf Eichhörnchen achten!"
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"Autofahrer bitte im Herbst besonders auf Eichhörnchen achten! "

In Deutschland sollen jährlich rund 3 Millionen Säugetiere im Straßenverkehr getötet werden. Unter den Opfern sind auch immer Tausende Eichhörnchen. Vor allem im Frühjahr und jetzt im Herbst ist es für die niedlichen Nager besonders gefährlich. Im Moment sammeln sie wieder jede Menge Wal- und Haselnüsse, Bucheckern, Eicheln und andere Baumsamen als Wintervorrat.

„Da Eichhörnchen keinen durchgängigen Winterschlaf, sondern lediglich eine Winterruhe abhalten und sich daher auch keinen Winterspeck anfuttern, benötigen sie für die Wachphasen ausreichend Nahrung“, erklärt Biologin Ursula Bauer von aktion tier.

Die Tiere sind derzeit so intensiv damit beschäftigt, das Winterfutter im Boden zu verbuddeln oder in Astgabeln zu stopfen, dass sie noch weniger als sonst auf den Straßenverkehr achten. Daher bittet aktion tier alle Autofahrer dringend um eine besonders vorsichtige Fahrweise. Vor allem an Parks, Friedhöfen und Bereichen mit Bäumen muss man damit rechnen, dass ein Hörnchen mit einer Nuss im Maul eilig die Straße überquert. Da der Tritt auf die Bremse dann oft zu spät kommt, werden gerade im Herbst besonders viele Tiere überfahren. Autofahrer, die auf diesen „Wildwechsel“ vorbereitet sind, können Eichhörnchenleben retten!

Ist es trotz aller Vorsicht zu einer Kollision gekommen, sollte man auf jeden Fall nachsehen, ob das Tier noch lebt. Ein verletztes Hörnchen kann vorsichtig in ein Tuch gewickelt und in eine Tierklinik oder zu einem fachkundigen Tierarzt gebracht werden, wo ihm vielleicht noch geholfen werden kann.

Weitere Informationen bei:

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Ursula Bauer
Diplom-Biologin
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