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Keine Chance für Schneeklumpen
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Den schwarzen Peter haben Fellnasen mit langem, lockigem Fell: So schön der Schnee auch ist, jeder noch so kurze Spaziergang wird zur Qual. Nach wenigen Schritten bilden sich bereits die ersten Eisklumpen um die Behaarung an Unterbauch und vor allem an den Beinen des Hundes. Zwischen den einzelnen Zehen haften harte Schneeballen. Nach einiger Zeit mag unser Liebling keinen Schritt mehr vor den anderen setzen, so sehr zerren die Eis-Konglomerate an den Haaren. Alle Nase lang muss Herrchen oder Frauchen sich bücken und mit Müh und Not und Gezerre die gröbsten Klumpen notdürftig entfernen. Das geplagte Hundewesen hilft eifrig mit und schluckt beim Abnagen auch noch einen Großteil der Schneeballen herunter. Harte Eisklumpen, am besten auch noch gepaart mit Streusplitt, pures Gift für die Magenschleimhaut. Doch was tun, sprach Zeus, um dieses Elend zu verhindern? „Die Lösung ist ganz einfach“, plaudert Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., aus der Trickkiste. „Ein wahres Wundermittel in diesem Zusammenhang ist gewöhnliches Haaröl aus dem Drogeriemarkt“, berichtet sie aus der Praxis. Wenn dieses im Vorfeld sparsam auf Beine und Pfoten aufgetragen wird, hat der Schnee keine Chance anzuhaften. Kürzt man zudem die Haare an den Pfoten, ist das Problem komplett gelöst. So macht der winterliche Spaziergang auch den Kleinsten Spaß, und sie gleichen beim Nachhausekommen auch wirklich noch einem Hund und keiner Schnellkugel. Weitere Informationen bei: Dr. med. vet. Tina Hölscher |
aktion tier – menschen für tiere e.V. | aktion tier Geschäftsstelle Berlin Jüdenstrasse 6 | 13597 Berlin Tel.: + 49 30 30 111 62 0 | Fax: +49 30 30 111 62 14 E-Mail: berlin@aktiontier.org Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-17 Uhr |