Die Sozialisierung von Welpen ist immer ein großes Thema, wenn ein kleines Fellknäuel in der Familie einzieht. In den ersten Lebensmonaten wird schließlich der Grundstein für die persönliche Entwicklung gelegt. In dieser Phase sollte der Welpe zum Beispiel mit allerhand unterschiedlichen Untergründen und Geräuschen vertraut gemacht werden, die ihm in seinem Leben begegnen können. Aber auch verschiedene Aktivitäten wie Autofahren, Treppensteigen, durch einen Tunnel laufen oder der Besuch der belebten Innenstadt, formt den Charakter. Dabei sollte man jedoch beachten, dass der Spaß an erster Stelle steht, denn so ein Welpe sollte mit neuen Eindrücken nicht erschlagen werden. Auch ein positiv aufgebautes Boxentraining und „Medical Training“ kann einem später das Leben erleichtern.
Zusätzlich zu den ganzen Aktivitäten und Umwelteinflüssen stehen dann noch allerhand soziale Kontakte auf dem Plan. Dazu zählen unter anderem Kontakte zu gleichaltrigen und erwachsenen Hunden, sowie das Kennenlernen von verschiedenen Personen und anderen Tieren. Auch hier sollte Wert auf Qualität, anstatt auf Quantität gelegt werden. Wer sich jetzt fragt, wie er das nur alles schaffen soll, ohne seinen Welpen zu überfordern, den können wir beruhigen. Viel Sozialisierung passiert von ganz alleine im Alltag ohne viel Planung und Organisation. Und auch wenn der Welpe nicht alles von Anfang an kennen gelernt hat, kann er später gemachte Erfahrungen auf für ihn unbekannte Situationen übertragen.