Saisonales: Mit aktion tier gut durchs Jahr! Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit ist eine der schönsten Zeiten des Jahres. Wir haben ein paar Tipps für ein tierfreundliches und unbeschwertes Weihnachtsfest zusammengestellt.

Foto: © aktion tier Tierheim Zossen/ D. Noschka

Jedes Jahr wird die Weihnachtszeit für viele Tierfreunde zur Herausforderung. Traditionelle Weihnachtsessen wie Braten, Weihnachtsgans, Kaninchen oder Fondue bedeuten für die einen Genuss, für die anderen vor allem eins: Tierleid auf dem Teller. Gerade die Gans kommt gerne auf den Tisch, dabei ist der Vogel im Backofen ganz besonders oft ein Produkt von Tierqual. Genaues Hinschauen ist daher wichtig; oft verrät ein meist winzig kleiner Aufdruck: „aus Stopfmast“. Und auch wenn dieser fehlt – wird eine Gans tiefgefroren und ohne Innereien verkauft, ist das häufig ein Hinweis auf die Herkunft aus der besonders tierquälerischen Mastform. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Muss es ein echter Tannenbaum sein?

Eigentlich müsste der Anfang dieses alten Weihnachtsliedes „Oh je, Tannenbaum …“ oder „Oh, du armer Tannenbaum“ heißen. Denn die Bäume sind wirklich nicht zu beneiden. Einzig gepflanzt, um nach wenigen Jahren gefällt und kurzzeitig als Deko und Stimmungsmacher benutzt zu werden. In unserem Artikel möchten wir ein paar Anregungen rund um den Weihnachtsbaum geben und Alternativen aufzeigen.

Und wenn es unbedingt ein Naturbaum sein soll, dann kaufen Sie nach Möglichkeit einen regionalen Baum aus ökologischer Produktion mit kurzem Transportweg. Bio-Weihnachtsbäume enthalten weniger Giftstoffe (Spritz- und Düngemittel) als die konventionell produzierten und können außerdem problemlos nach Weihnachten verbrannt werden. Das ist besser als verrotten lassen, da hierbei das extrem klimaschädliche Methan entsteht. Beim Verbrennen setzt der Baum aber nur genau die Menge an Kohlenstoff frei, die er während der Wachstumsphase gebunden hat.

Weihnachtssterne sind giftig für Tiere

Weihnachtssterne gibt es rund ums Fest nahezu überall zu kaufen. Tierbesitzer:innen sollten bedenken: Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und ist daher hochgiftig für Tiere. Das gilt nicht nur für Hund und Katze, auch Vögeln bekommt die attraktive Pflanze alles andere als gut. Mehr dazu und wie man im Notfall handeln kann, lesen Sie hier.

Plätzchen für Hunde selber backen

Auch unsere Vierbeiner lassen sich bekanntermaßen gern verwöhnen. Und weil das Backen von Plätzchen einfach zur Weihnachtszeit gehört, haben wir Ihnen hier ein tolles Rezept für verschiedene Hundeplätzchen zusammengetragen.