Etwa eine halbe Stunde später treten die ersten Symptome auf. Im besten Fall kommt es lediglich zu Torkeln und Erbrechen. Bei höheren Giftdosen krampft der Vierbeiner, als hätte er einen epileptischen Anfall. Sein Herz rast und er reagiert panisch auf Berührungen. Der Besitzer bemerkt vermehrten Speichelfluss und eine hohe Atemfrequenz.
Schon bei Auftreten der ersten Vergiftungserscheinungen sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Er stabilisiert den Kreislauf und versucht, die Krämpfe zu kontrollieren. Ohne tierärztliche Hilfe kann die Giftaufnahme tödlich enden. „Mit bloßem Auge sind die toxischen Substanzen nicht erkennbar und unter Umständen genügt auch schon das Spielen mit einer einzigen Nuss“, erklärt die Veterinärin von aktion tier e.V.. Deshalb sollte man Walnüsse derzeit lieber links liegen lassen und auf alternatives Wurfspielzeug zurückgreifen.