Die Hunde waren alle zusammen auf einem Vierseitenhof, später dann auch in einem Messie-Wohnhaus gehalten worden. Das Trockenfutter für die Tiere war vermutlich nur über den Hof verstreut worden. Auf dem Hof war alles vermüllt und voller Kot und Urin, das gleiche Bild bot sich den Veterinären und Tierschützern in den Innenräumen. Ursprünglich waren es wohl 21 Tiere gewesen, die dort gelebt hatten. 13 Tiere hatte das Veterinäramt angeblich bereits im September 2022 fortgenommen und auf Tierheime in Thüringen verteilt. Nun folgten auch die restlichen Tiere.
Die vier Sennenhunde, die nun im aktion tier Tierheim Crimmitschau sind, kennen absolut nichts. Weder an Halsband noch an eine Leine sind sie gewöhnt. Sie waren weder geimpft noch kastriert. Alle zeigten sich extrem verängstigt, aber bereits nach den ersten Tagen im Tierheim waren kleine Fortschritte zusehen.