Die Tierhändler wurden auf die Polizeidienststelle geleitet, wo alle Tiere durch die aktion tier Tierrettung München e.V. tierärztlich untersucht wurden. Es stellte sich heraus, dass die Tiere weder einen gültigen Heimtierausweis noch gültige Impfungen hatten. Ebenso wenig konnte das exakte Alter der Tiere ermittelt werden.
Die Tiere saßen teils in ihrem Kot oder Urin, teils fraßen sie Ihre Ausscheidungen oder übergaben sich. Ein Patient wies deutliche Anzeichen von Parasiten auf, ein anderer hatte hohes Fieber und neurologische Auffälligkeiten. Die meisten tierischen Insassen hatten hochgradigen eitrigen Augenausfluss – kurz gesagt: ein Bild des Jammers! Die Tiere wurden allesamt beschlagnahmt und die Transporteure vernommen.
Die aktion tier Tierrettung München warnt aus diesen Gründen davor, sich ein Tier aus solchen Umständen zu beschaffen. Unterbinden Sie den illegalen Handel mit Tieren und melden Sie Auffälligkeiten ihrer nächsten Polizeidienststelle.