Pressemitteilung

Künstliche Intelligenz in der Katzenklappe

Viele Besitzer von Freigängerkatzen kennen es: Häufig überrascht sie der Stubentiger mit aus seiner Sicht wunderbaren Mitbringseln. Halb tote Mäuse, zerquetschte Frösche oder Jungvögel, deren erste Flugversuche ein jähes Ende fanden, weil sie im Katzenmaul landeten.

Symbolbild. Foto: Andreas Göllner, Pixabay.com

Leben die armen Opfer noch und schaffen es womöglich, sich in den heimischen Wänden aus den Fängen der Katze zu befreien, wird es besonders unangenehm. Denn dann finden wilde Jagden hinter Küchenschränken und unter Sofagarnituren statt.

Ein findiges Brüderpaar wollte den eigenen Haushalt und vor allem ihre genervte Mutter vor solch ungeliebten Gästen schützen. Sie haben eine innovative Katzenklappe entwickelt, in der sogar künstliche Intelligenz steckt.

„Die Klappe ist mit einer Software ausgestattet, deren Algorithmus erkennen kann, ob die heimkehrende Katze etwas im Maul trägt. Wenn ja, öffnet sich die Klappe nicht und die Katze darf nicht rein. Außerdem verfügt sie über eine Infrarotkamera sowie Infrarotbeleuchtung“, erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. Mittels eines Bewegungsmelders wird der Tierhalter zudem über eine App informiert, wenn sein Tier ins Haus möchte. „Wer Spaß daran hat, kann nun also auch genau beobachten, wie schnell die eigene Katze lernt, dass sie nicht mit Beute durch die Klappe darf und was sie sonst so in der Umgebung der Katzenklappe treibt“, berichtet die Veterinärin über die Funktionen der neuen Erfindung.

Die junge Firma sitzt in der Schweiz. Unter dem Namen "Flappie" hat der Vorverkauf der schlauen Klappe begonnen.

weitere Informationen bei:

Dr. med. vet. Tina Hölscher

Tierärztin bei aktion tier – menschen für tiere e.V.

Mobil: +49 177 2451198
E-Mail: tierarzt[at]aktiontier.org