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Eichhörnchen: Unfreiwillige Gärtner?

Im Herbst legen Eichhörnchen Wintervorräte an, indem sie unter anderem Wal- und Haselnüsse sowie Eicheln und Bucheckern im Boden vergraben oder in Hohlräumen von Gehölzen deponieren.

Ein Hörnchen soll jährlich über 2.000 solcher Verstecke anlegen, doch bis zu 75 % davon werden vergessen oder nicht wiedergefunden. Und das, obwohl die Tiere ein gutes Gedächtnis haben und vergrabene Nüsse auch unter Schnee riechen können.

Die vergessenen Boden-Vorräte keimen dann im Frühling und wachsen zu neuen Bäumen und Sträuchern heran. So tragen die niedlichen Nager zur Verbreitung von Pflanzen und zur Verjüngung des Waldes bei.