Als Hundebesitzer rege ich mich immer mal wieder über das Verhalten anderer Hundebesitzer auf. Da laufen Hunde frei in der Stadt, obwohl sie nicht hören, wenn sie gerufen werden. Und schon ist man damit beschäftigt, den eigenen Hund bei NichtSympathie an der Leine wegzuziehen, verheddert sich im Drehen um den Hund mit Leine und Tasche und ist entnervt. Oder man beobachtet, wie verängstigte Menschen auf Parkbänken von neugierig-aufdringlichen Vierbeinern beschnüffelt werden – sie meinen es nicht böse, aber wenn doch jemand nun einmal einfach Angst hat? Oder im Restaurant: Es gibt Hundebesitzer, die ihren Hund sozusagen „vergessen“. Der sitzt dann am Nachbartisch und hat das Steak des Gastes hypnotisch genau im Visier.
Die Sache mit dem Hundekot allerdings, die ist speziell.
Ich gehe täglich 3-4 Mal mit meinem Hund raus. Zum schnüffeln, spielen, toben – aber natürlich auch, um die dringenden Geschäfte zu erledigen. Immer habe ich mehrere Hundekotbeutel dabei – schließlich weiß man nie, was Wuffi sich alles so einfallen lässt. Und wenn dann das Geschäft erledigt ist, wird es eingetütet und ordentlich in einem Abfallbehälter entsorgt. Denn ich möchte ja auch nicht in die „Schiete“ treten. Und schön sieht es auf Gehwegen oder an Bäumen auch nicht aus, wenn überall die Tretmienen herumliegen.