aktion tier Tierheim Teneriffa

Corona und seine Auswirkungen

Oftmals werden wir gefragt: „Na, wie geht es euch und den Hunden im Tierheim?“. Unsere Antwort darauf ist: EINIGES hat sich verändert! Es herrscht natürlich ein striktes Hygieneprotokoll beim Eingang, wenn wir Besucher empfangen. Die Mund- und Nasenmaske muss ohne Ausnahme getragen werden, sei es von den Mitarbeitern als auch von den Besuchern. Besucher können nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung ins Tierheim kommen. Auch bei den Spaziergängen muss der obligatorische Mundschutz getragen werden.

Besucher im Tierheim Acción del Sol auf Teneriffa, Spanien
Trotz Corona durften Besucher unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ins Tierheim kommen. Foto: aktion tier Teneriffa

Nachdem nur noch vereinzelt Touristen nach Teneriffa reisen, sind auch unsere Flugpaten rar geworden. Das ist sehr schade, denn einige Vierbeiner würden trotz Pandemie ein neues Zuhause bei liebenswerten Personen in Deutschland finden. Auch unsere Partner in Mayen (Rheinland Pfalz) und Stralsund (Mecklenburg Vorpommern) warten sehnsüchtig auf die versprochenen Fellnasen von der Insel.

Bis jetzt hat sich die wirtschaftlich schlechte Lage auf den Kanaren, was die bekannten Tieraussetzungen betrifft, noch nicht bemerkbar gemacht. Nachdem niemand weiß wie lange diese Situation noch anhält, hat der häusliche Vierbeiner einen höheren Stellenwert bei den Spaniern bekommen. Denn selbst bei strengen Maßnahmen durfte und darf ein Hundebesitzer auf die Straße, um spazieren zu gehen.

Natürlich wurden auch die schulischen Tierheimbesuche vom Schulamt untersagt, und so fassten wir den Entschluss, die Schulen selbst zu besuchen und mit dem Tierschutzunterricht fortzufahren, was uns bis jetzt gelungen ist und auch viel Spaß macht.

Alan Gonzalez

"Accion del Sol"