Im Kleintierhaus erfuhren die Kinder eine Menge über Kaninchen. Frau Sieme betonte, dass wir die Käfighaltung grundsätzlich ablehnen und auch eine Einzelhaltung von Gruppentieren wie Meerschweinchen und Kaninchen nicht infrage kommt. Bei den Hunden ging es dann um die Frage, warum einige so schwer vermittelbar sind. Schlechte Erfahrungen mit Menschen oder eine katastrophale Haltung zum Beispiel im Zwinger oder an der Kette führen oft zu Verhaltensauffälligkeiten, die Interessenten abschrecken.
Anschließend erklärte Kari Sieme anhand ihres Pflegehundes, einer Französischen Bulldogge, die sehr ernsten gesundheitlichen Probleme, mit denen diese nur auf Optik gezüchtete Rasse kämpfen muss. Der verschmuste Rüde, der von allen Kindern geknuddelt wurde, hat unter anderem Probleme mit den Knien sowie Atemnot, was deutlich zu hören war.
