Farbratten

Tierportrait: Farbratten

Die Stammform unserer als Heimtier gehaltenen Ratten sind die Wanderratten (Rattus norvegicus). Sie ernähren sich von allem, was genießbar ist und gelten inzwischen als Weltbürger.

Ratte "Gustav" im aktion tier Tierheim Meißen. Foto: © aktion tier Tierheim Meißen

Inzwischen gibt es Ratten in vielen verschiedenen Farben. Sie sind tag- und nachtaktiv und sehr gesellig. Daher sollten sie mindestens zu zweit gehalten werden. Menschliche Gesellschaft alleine reicht ihnen nicht. Sie brauchen die gegenseitige Körperpflege durch Belecken und Beknabbern.

Gruppenhaltung: ein Muss.

Ratten sind sehr soziale Tiere, die natürlicherweise in Gruppen leben. Deswegen sollten sie als Haustiere in Rudeln von 3-6 Tieren gehalten werden. Der Mensch kann einer Ratte nicht die Sozialpartner ersetzen, auch wenn die meisten Ratten sehr schnell zutraulich zu ihren Haltern werden und man dies schnell meinen könnte. 

Ob Männchen oder Weibchen ist dem Geschmack des Halters überlassen. Idealerweise tut man jeweils 2 Tiere gleichen Geschlechts zusammen. Am ehesten klappt es, wenn man Tiere aus einem Wurf bei sich aufnimmt. Die Altersstruktur kann aber auch gemischt sein. Beim Eingewöhnen neuer Tiere in eine bestehende Gruppe ist Vorsicht geboten. Setzen Sie nie das neue Tier einfach in den Käfig, sondern gehen Sie es langsam an und beobachten Sie genau, wie das Rudel reagiert. Kommt es zu Auseinandersetzungen, entfernen Sie das neue Tier wieder und versuchen Sie es tagsdarauf erneut. So eine Integration kann sich über Wochen hinziehen und mitunter auch fehlschlagen, dessen muss man sich bewusst sein. 

Farbratten sind sehr soziale Tiere, die unbedingt in Gruppen von 3-6 Tieren gehalten werden sollten. Foto: © Ursula Bauer

Ratten anschaffen: aber woher?

Grundsätzlich sollten Sie sich genau anschauen, woher die Ratten stammen, die Sie aufnehmen. Ist der Käfig sauber? Sind die Tiere gesund? Sind sie gut sozialisiert worden? Sind sie bereits an Menschen gewöhnt? Hat der Verkäufer/Tierbesitzer Ahnung von seinen Tieren? - Ist eines nicht der Fall, sehen Sie von eine Kauf -auch aus Mitleid- ab. Andernfalls unterstützen Sie damit solche schlechten Zucht- und Haltungsbedingungen und damit viel weiteres Tierleid.

Wenden Sie sich an eine Stelle, bei der Sie auch eine gute Beratung erwarten können. Am besten, Sie fragen erstmal im Tierheimnach, ob Ratten dort ein neues Zuhause benötigen. In Deutschland gibt es zahlreiche Rattenvereine und Initiativen, über welche Sie in Not geratenen Ratten ein neues Zuhause anbieten können. Ein Beispiel ist der Verein der Rattenliebhaber und -halter in Deutschland e.V., es gibt auch noch viele weitere Anlaufstellen, bei denen man fachkundig informiert wird. Dort erhalten Sie z.B. wertvolle Tipps zum Thema Vergesellschaftung oder Haltung und vermutlich auch eine zuverlässige Bestimmung des Geschlechts der Tiere. Das ist wichtiger als man denken könnte: Werden vermeintlich gleichgeschlechtliche Tiere abgegeben, ist schnell Nachwuchs da. Ratten haben eine extrem hohe Vermehrungsrate und somit hat man alsbald ein großes Problem, die vielen Tiere unterzubringen.

Bei Zoofachgeschäften sollte man genauestens prüfen, ob es sich um ein seriöses Geschäft handelt. Nicht selten sind die Mitarbeiter dort wahrlich keine Rattenexperten und können oft keine korrekten Angaben über Alter und Geschlecht machen.

Sehen Sie in jedem Fall davon ab, Ratten über Kleinanzeigen im Internet zu kaufen. Auch Tiermärkte oder -börsen sind kein geeigneter Ort, um ein Tier zu erwerben, sondern gehen oft mit Tierleid einher.

Wenn Sie unbedingt eine Ratte beim Züchter kaufen möchten, ist auch hier Aufmerksamkeit geboten. Unter Züchtern gibt es viele schwarze Schafe. Mitunter werden die Ratten unkontrolliert und bewusst zahlreich vermehrt, um sie später als Futtertiere weiterzuverkaufen. Die Haltungsbedingungen sind dabei oftmals zweitrangig. Wenden Sie sich am Ehesten an einen Hobbyzüchter, der seine Tiere liebevoll hält und nach bestimmten Kriterien wie z.B. Fellfarbe vermehrt, ohne die Tiere massenhaft zu "produzieren".
Züchter, die bestimmte Zuchtformen wie Nackt-, Rex- oder Tailless-Ratten anbieten, sollten nicht unterstützt werden. Diese Zuchtformen zählen zu den Qualzuchten.

Nacktratten zählen zu den Qualzuchten. Foto: © aktion tier Tierheim Meißen

Das Heim der Ratte: Voliere, Gehege, Selbstbauten

Ratten sollten idealerweise in vielseitig gestalteten Volieren, Gehegen oder Selbstbauten gehalten werden. Gitterkäfige, wie man sie leider noch immer im Internet und in Zoofachgeschäften kaufen kann, sind kein geeigneter Ort für ein schönes Rattenleben. Daran fühlt sich kein ein Tier wohl, ganz gleich ob Kaninchen, Meerschweinchen oder Farbratte.

Rattenliebhaber bauen nicht selten selbst eine große Behausung, z.B. aus einem Schrank, der nicht mehr gebraucht wird. Das macht nicht nur Spaß, sondern passt mit Sicherheit dann auch an den Ort, wo man die Tiere halten möchte. Ob selbstgebaut oder gekauft, für glückliche Ratten ist ein Zuhause nötig, in dem sie umherlaufen, sich vertecken und klettern können. 

Die Rattenbehausung sollte mit verschiedenen Ebenen ausgestattet sein, die aber nicht aus Gittermaterial bestehen dürfen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Ratten bei ihren oft wilden Spielen mit den Füßchen in den Zwischenräumen der Gitter hängen bleiben und sich schwer verletzen. Die Etagen sollten daher aus Holz oder Kunststoff bestehen. Achten Sie darauf, dass sich die Ratten in jeder Etage zu ihrer vollen Größe aufrichten können.

Zur Inneneinrichtung des Rattenheims gehören standfeste Futternäpfe, Trinkröhrchen und Schlafhäuschen. Außerdem Klettergeräte, Nagehölzer, Röhren und andere Verstecke. Toll sind auch kleine Hängematten zum reinkuscheln. Laufräder hingegen sind nicht wirklich spannend und oft zu klein. Sie stellen allenfalls ein Verletzungsrisiko für die Ratte dar. 

Als Bodengrund kann man verschiedene Einstreu verwenden, welche nicht mit Duft- oder Farbstoffen behandelt wurden. Solches Material stört die innerartliche Kommunikation der Ratten, die sich über den Geruch orientieren. Es ist ebenfalls sehr wichtig, dass das Einstreu staubfrei ist, denn Ratten haben sehr empfindliche Atemwege. Optimal ist ein weiches Hanfstreu, da es nicht staubt, sehr gut Feuchtigkeit aufsaugt und zudem auch noch angenehm riecht. Die unterste Streulage sollte ebenfalls immer saugfähig sein. Für die Toiletten eignet sich auch Spielsand, in dem die Ratten gern mal buddeln.

Das Gehege sollte an einem zugfreien Standort untergebracht werden, der Raum sollte aber trotzdem regelmäßig gelüftet werden. Passiv Rauchen ist übrigens auch schädlich für Haustiere.

Natürliches Licht, auch Morgen- oder Abendsonne, sind sinnvoll. Allerdings darf das Gehege nicht längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, damit es sich nicht zu stark aufheizt. Die ideale Umgebungstemperatur liegt bei 18 - 22°C und die Luftfeuchtigkeit solle bei etwa 40 - 70 % liegen.

Andere Tiere, die die Ratten verängstigen oder stören können, sollten nicht an den Käfig kommen können. Ratten haben ein gutes Gehör und brauchen Ihre Ruhephasen. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Ratten nicht in unmittelbarer Nähe des Fernsehers oder der Stereoanlage leben oder dauerhaftem Stress (z.B. durch andere Tiere, Kinder...) ausgesetzt sind. Natürlich ist regelmäßiger Sichtkontakt zu "ihren" Menschen wichtig, die Rattenbehausung sollte also völlig nicht isoliert stehen.

Schon wegen des verhältnismäßig starken Eigengeruchs der Ratten ist die regelmäßige Reinigung der Rattenbehausung sehr wichtig. Entfernen Sie jeden Tag Kot und Urin und reinigen Sie den Käfig einmal pro Woche gründlich. Ratten orientieren sich am Geruch, daher sollte etwas ein wenig altes Streu unter das frische gemischt werden. Verbautes Material aus unbehandeltem Holz müssen regelmäßig ersetzt werden, weil sie sich mit Urin vollsaugen.

In einem kleinen Gitterkäfig fühlt sich kein Tier wohl. Foto: Kapa65 Vereinfachte Pixabay Lizenz

Beschäftigung & Freigang

Ratten werden schnell zahm und sind sehr aktive Tiere. Sie schlafen nur stundenweise. Deswegen sollte man ihnen pro Tag ca. 2 Stunden für Beschäftigung einplanen. Denn ganz egal wie groß und liebevoll das das Gehege gebaut ist, es wird dem enormen Bewegungsdrang und der Neugier der Tiere nie gerecht. Mindestens zwei Stunden täglich sollte den Ratten also Freigang gewährt werden, damit sie ihre Umgebung erkunden können.

Die Ratten müssen immer selbst entscheiden können, wann sie ihr Gehege verlassen oder zurückkehren möchten. Der Auslaufbereich muss daher mit dem Gehege verbunden sein. Wenn Sie eine Ratte mit hinaus nehmen wollen, muten Sie dem Tier viel Stress zu. Außerdem sind Ratten sehr anfällig für Erkältungen.

Völlig ungeeignet sind Geschirre und Leinen für Ratten. Das vorprogrammierte Herumziehen und die Unterdrückung des natürlichen fluchinstinktes bedeuten für die Ratte "bestenfalls" Stress, schlechtestensfalls sogar Verletzungen.

Wenn Sie Ihren Ratten frei in der Wohnung Auslauf geben möchten, ist das bestimmt spannend für die Tiere. Allerdings müssen Sie dann auch auf einige wichtige Dinge achten und diese Gefahrenquellen schützen oder beseitigen.

Giftige Zimmerpflanzen

Ratten zerwühlen nicht nur gerne die Erde in Blumentöpfen, sondern sie nagen auch gerne an Pflanzen, welche giftig sein könnten.

Kabel

Die weichen Ummantelungen von Kabeln werden gerne angenagt. Um der Gefahr eines Stromschlags vorzubeugen, kann man die Kabel in Kabelkanäle einziehen.

Gekippte Fenster

Um zu vermeiden, dass sich die Ratte unglücklich in einem gekippten Fenster einklemmt oder gar hinaus stürzt, schließen Sie während des Auslaufs erreichbare Fenster.

Richiges Hochnehmen

Zum Hochheben sollen Sie die Ratte vorsichtig mit der Hand unter dem Brustkorb greifen und mit der anderen Hand das Hinterteil abstützen. Keinesfalls darf die Ratte am Schwanz genommen werden. Sie könnte zubeißen und das Vertrauen zu ihrem Halter verlieren, denn sie ist dort sehr empfindlich.

Ernährung

Ratten sind Allesfresser und ernähren sich vorzugsweise vegetarisch. Sie sollten wie alle Tiere möglichst ausgewogen und angepasst an ihre Bedürfnisse gefüttert werden. Ein wichtiger Bestandteil des Rattenspeiseplans ist ein hochwertiges, speziell für Ratten hergestelltes Trockenfutter. Darauf sollten die Tiere 24 Stunden am Tag Zugriff haben, da sie in ihren Wachphasen alle ein bis zwei Stunden kleinere Mengen an Futter aufnehmen. Täglich etwas frisches, gewaschenes Obst und Gemüse, ein Stückchen milder Käse, etwas Quark und etwas Ei sowie ein Mehlwurm hier und da bereichern den Speiseplan zusätzlich und liefern das nötige Eiweiß. Einmal im Monat kann man auch etwas Fisch geben.

Das Wasser in der Tränke muss täglich erneuert werden, denn Ratten haben einen hohen Flüssigkeitsbedarf. Altes und welkes Futter muss immer aus dem Rattenheim entfernt werden. Einen Salzleckstein darf bei Ratten nicht im Käfig angebracht werden, denn er kann zu Nierenproblemen führen.

Trotzdem Ratten Allesfresser sind, sollten Sie sich genau darüber informieren, was die Tiere nicht vertragen. Bestimmte Kohlsorten, gewürzte Essensreste oder Steinobst mit Kernen sollten nicht verfüttert werden. Salat sollte wenn möglichst saisonabhängig und nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Handelsübliche Snacks enthalten oft zu viel Zucker und Zusatzstoffe. Vitaminpräparate sollten bei einer gesunden Ernährungsweise nicht nötig sein sondern sind dann eher schädlich.

Ratten neigen bei einem Futterüberangebot und gleichzeitiger Bewegungsarmut zur Verfettung. Daher sollte man seine Tiere genau beobachten und ggf. auf Dickmacher wie Nüsse oder Sonnenblumenkerne verzichten, abwechslungsreich füttern und die bereits angesprochene Bewegung bieten. Als Richtwert für Trockenfutter gilt: 5g täglich pro 100g Körpergewicht.

Ratten sind Allesfresser, die einen ausgewogenen Speiseplan mit einem Mix aus hochwertigem Trockenfutter, Frischfutter wie z.B. Obst und Quark sowie viel Wasser benötigen. Foto: © Ursula Bauer

Ratten sind Nagetiere!

Um den natürlichen Nagetrieb der Ratten nachzukommen, können z.B. Hölzer angeboten werden. Diese kann man sich selbst von ungespritzten Bäumen abschneiden oder Nagehölzer in der Zoohandlung kaufen. Völlig verzichten sollte man auf Hölzer von Nadelbäumen, da sie ätherische Öle und Harze enthalten, sowie auf Eiche, da diese einen hohen Anteil an Tanninen enthält und somit giftig ist. Hölzer welche von Apfel- und Birnbäumen stammen kann man bedenkenlos verwenden. Ebenfalls eignen sich Hölzer von Johannisbeerbüschen und Nusssträuchern.

Wenn Sie Äste aus dem Wald oder dem eigenen Garten holen, sollten diese unter heißem Wasser gut abgebürstet und dann einige Zeit getrocknet werden. Wenn die Äste klein genug sind, kann man sie noch für zwei bis drei Tage einfrieren um einem eventuellem Schädlingsbefall vorzubeugen.

Wegen des Salzgehaltes sollte man Ratten eher selten ein Stück Brot zum Nagen geben. Dieses sollte dann schon steinhart und bestenfalls dunkles Brot, Knäckebrot oder Zwieback sein.

Gesundheit

Unsere Farbratten sind Abkömmlinge von Laborratten und haben mit der Stammform der ursprünglich in Asien beheimateten Wanderratte nicht mehr viel gemein. Sie bilden erblich bedingt oft Tumore aus, die die Tiere je nach Befall sehr belasten können.

Um eventuelle Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, sollte man sich regelmäßig und intensiv mit seinen Tieren beschäftigen. Folgende Punkte deuten auf eine gesunde Ratte hin:

  • Das Fell sollte gleichmäßig und glatt sein
  • Die Augen sollten klar und die Nase frei von Ausfluss sein
  • Die Atmung sollte gleichmäßig und geräuschlos erfolgen
  • Das Tier ist nicht apatisch
  • Das Bewegungsmuster ist normal, z.B. humpelt das Tier nicht

Im Allgemeinen sollten die Tiere aufmerksam und Menschen gegenüber neugierig sein. Wer seine Tiere kennt, stellt schnell fest, wenn etwas nicht stimmt. Unruhe und Fellverslust deuten auf einen Parasitenbefall hin. Stellen Sie ein rotes Sekret um die Augen der Ratte fest, deutet dieses auf anhaltenden Stress für das Tier hin, z.B. verursacht durch einen zu kleinen Käfig, Unruhe in der Gruppe o.ä. Auch raschelnder Atem, verklebte Nasenlöcher, trübe, tränende Augen, struppiges, verschmutztes Fell, ein krummer Rücken, allgemeine Unlust oder Durchfall sind eindeutige Sympthome dass etwas nicht stimmt. Hier sollte man nicht lange zögern und den Tierarzt aufsuchen, denn all diese Anzeichen müssen ernst genommen werden.

Sinne und Wahrnehmung

Ratten sind intelligente und neugierige Nager, die schnell ein enges Verhältnis zu ihrem Halter entwickeln. Sie erkennen ihn am Geruch und an der Stimme wieder. Ratten haben nämlich ein sehr gutes Gehör. Sie können sogar Ultraschall wahrnehmen (das hören wir Menschen gar nicht). Über den Geruch orientieren sich die Tiere ebenfalls, weswegen empfohlen wird, immer etwas älteres Eintreu unter das frische zu mischen, wenn die Bahausung der Ratten gereinigt wurde.

Farbratten
Ratten sind intelligente Tiere, die ihrem Besitzer viel Freude machen. Foto: Kapa65 / Lizenz: Vereinfachte Pixabay Lizenz Pixabay

Lebenserwartung

Leider haben Farbatten nur eine relativ kurze Lebenserwartung von 2-4 Jahren.

Im Alter werden sie im Allgemeinen ruhiger, meist aber auch schmusiger. Wie auch beim Menschen stellen sich mit der Zeit typische Altersmerkmale ein - die Ratten schlafen viel mehr, toben nicht mehr so rum wie früher und das Klettern fällt ihnen schwerer.

Um es ihnen auch im Alter angenehm zu machen, kannst der Käfig altersgerecht umgebaut werden. Verkürzte die Wege und stabile und absturzgesicherte Holzrampen statt Leitern wären eine Möglichkeit.

Ratten und Kinder

Grundsätzlich sollten Eltern Ihre Kinder beim Pflegen eines Tieres begleiten und unterstützen, damit die Kinder den feinfühligen und rücksichtsvollen Umgang mit einem Lebenwesen erlernen können. So sollte es natürlich auch bei Ratten sein.

Zwischen 8 und 11 Jahren Kinder können Kinder durchaus gut mit Ratten umgehen, sollten dies aber unter Aufsicht eines Erwachsenen tun, welche auch die Pflege der Tiere hauptsächlich übernehmen. Ab dem 12. Lebensjahr sind Kinder oft in der Lage, ihre Ratten weitestgehend eigenverantwortlich zu versorgen. Trotzdem sollten die Eltern das überwachen, damit keine Pflegemaßnahmen vergessen werden.